Das Ende der Work-Life-Balance

Mittwoch, 24.08.2016 15:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 578

Globalisierung, Digitalisierung, Subjektivierung, Emanzipation: Faktoren, die die Grenze zischen Arbeit und Privatleben aufweichen, sagt Markus Väth. „Zeit, Arbeit neu zu denken. Zeit für New Work!“, fordert der Autor.

Arbeit 4.0, New Work, Zukunft der Arbeit – wie man es auch nennt: Unsere Arbeitswelt befindet sich derzeit in einem radikalen Umbruch. Markus Väth hat dazu ein provokantes Debattenbuch verfasst, das heute im GABAL Verlag erscheint. Der Verfechter einer neuen Arbeitskultur klärt auf, wie der Megatrend „New Work“ unsere Arbeitsrealität revolutioniert, wie die „Spielregeln“ dieser neuen Arbeitswelt aussehen und wie wir sie gemeinsam zu einer besseren machen können. Ein exklusiver Auszug aus dem Buch.

Stechuhren sind die Scharfrichter der Arbeitsgesellschaft. Jedenfalls waren sie das. Sie urteilten über Arbeit und Freizeit, drinnen und draußen, Werkhalle oder Fußballfeld. Mit einem kalten, klaren Druck protokollierten sie die Anwesenheit eines Arbeitnehmers und damit seine Berechtigung, in den Feierabend zu gehen oder eben nicht. Auch kulturell war der Rhythmus aus Arbeit und Feierabend fest verankert. So sang Sheena Easton im Jahr 1980: „My baby takes the morning train, he works from nine till five and then he takes another home again to find me waitin’ for him.“

Der Song „9 to 5“ über den festen Bürojob ihres Geliebten wurde ihr größter Hit und zum musikalischen Symbol des industriellen Taktes. Bis in die Mitte der 1990er-Jahre hinein dominierte dieser feste Arbeitsrhythmus und bildete mit der Vollzeitstelle und der Tarifbindung den harmonischen Dreiklang sozialer Marktwirtschaft. Doch spätestens mit Beginn der 2000er-Jahre klang der Dreiklang schief, disharmonisch. Das Gefüge von Arbeit und Privatleben lockerte sich, wurde kräftig durcheinandergewirbelt und setzte sich anders wieder zusammen.

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