Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Freitag die Aktie von Danone (Danone-Aktie). Das Papier verliert deutlich an Wert.
Zu den großen Verlierern des Tages am Aktienmarkt zählt aktuell der Anteilsschein von Danone. Im Vergleich zum Schlusskurs vom Vortag von von gestern verliert das Wertpapier gegenwärtig 2,02 Euro. Für die Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 58,92 Euro. Das Wertpapier von Danone hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.563 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt derzeit damit um 4,45 Prozent im Plus. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie von Danone bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 19,35 Euro. Damit bleibt gegenwärtig ein Puffer von 32,83 Prozent zum Allzeittief vom 25. Mai 2010.
Groupe Danone ist ein in der Lebensmittelbranche tätiger Konzern, der sich insbesondere auf Milchprodukte, Getränke und Gebäck spezialisiert hat. Das Unternehmen vertreibt auch abgefülltes Trinkwasser, Babynahrung sowie medizinische Nahrungsprodukte. Die Angebotspalette des Konzerns reicht dabei von Joghurt, Quark und Käse über Wasser bis hin zu Babynahrung. Bei einem Umsatz von 24,7 Mrd. Euro erwirtschaftete Danone zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,35 Mrd. Euro. Am 28. April 2020 lässt sich Danone erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Handelsplätzen aus aller Welt. Die folgende Übersicht zeigt, für welche Wertpapiere sich Nutzerinnen und Nutzer zuletzt auch interessiert haben.
Die Danone-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat Danone nach dem Kursrutsch wegen der Coronakrise von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 78,00 auf 68,75 Euro gesenkt. Der Ausverkauf im Konsumgütersektor erscheine übertrieben, schrieb Analyst Martin Deboo in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Inmitten des Chaos sei es Zeit für positivere Haltungen. 2020 werde nicht schön, aber die Coronavirus-Krise sei vorübergehender Natur. Sein "Top Pick" ist weiterhin Unilever.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Danone von 80 auf 70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Warren Ackerman beleuchtete in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie den chinesischen Markt für Säuglingsnahrung, der einmal ein starker Wachstumsmotor gewesen sei und nun angesichts einer niedrigeren Geburtenrate, eines sich verschärfenden lokalen Wettbewerbs und einer sich verändernden Regulierung vor Herausforderungen stehe. Innovative Unternehmen mit erstklassigen Premium-Marken in den richtigen Vertriebskanälen und Regionen jedoch könnten diesen Trend brechen. Nestle und Danone hält er für am besten positioniert. Reckitt habe starke Marken, verliere aber Marktanteile. Seine reduzierten Kursziele für diese drei Werte reflektierten die gesunkenen Gewinnschätzungen und die niedrigere Sektorbewertung im Zuge der Coronavirus-Krise.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Danone SA | ||
VD0XHZ
| Ask: 0,22 | Hebel: 21,12 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VF4QPK
| Ask: 0,90 | Hebel: 6,17 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.