Die Aktie von Daimler (Daimler-Aktie) notiert am Donnerstag leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 50,54 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt der Anteilsschein von Daimler zwischenzeitlich um 3,35 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 1,75 Euro. Die Aktie kostet gegenwärtig 50,54 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Daimler damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.200 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,16 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Daimler noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 17,20 Euro erreichte das Papier am 2. März 2009.
Die Daimler AG ist ein global operierender Automobilhersteller. Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Finanzdienstleistungen bilden das Kerngeschäft des zu den international führenden Autoproduzenten zählenden Konzerns. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Bei einem Umsatz von 164 Mrd. Euro erwirtschaftete Daimler zuletzt einen Jahresüberschuss von 10,5 Mrd. Euro.
Daimler | Nissan Motor | BMW | Porsche | Volkswagen | ||
Kurs | 50,54 | 7,97 € | 73,87 € | 57,33 € | 147,44 € | |
Performance | 3,35 | 0,00% | -1,06% | -0,91% | -1,25% | |
Marktkap. | 54,3 Mrd. € | 33,6 Mrd. € | 48,6 Mrd. € | 8,78 Mrd. € | 30,4 Mrd. € |
Das Wertpapier von Daimler wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Daimler auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Bei einem Treffen mit dem Finanzvorstand in Frankfurt sei trotz der Schwierigkeiten in der Branche Zuversicht deutlich geworden, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Angesichts der Bewertung und einer Dividendenrendite von rund sieben Prozent sei die Aktie ein Kauf.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Von niedrigem Niveau aus dürfte der Autohersteller im kommenden Jahr besser abschneiden, schrieb Analyst Max Warburton in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Allerdings dürften die Anleger zurückhaltend bleiben, bis der Konzern klare Hinweise auf eine Verbesserung liefere. Zeitpunkt und Ausmaß der Belastungen in Zusammenhang mit dem Abwracken von Dieselfahrzeugen blieben zudem abzuwarten.
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