CRH-Aktie mit deutlichen Kursgewinnen

Zu den großen Gewinnern an der Börse zählt am Donnerstag der Anteilsschein von CRH (CRH-Aktie). Das Papier steigt deutlich.

Ein Preisanstieg auf zwischenzeitlich 31,96 Euro beschert dem Anteilsschein von CRH aktuell einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Wertpapier verteuerte sich gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 4,10 Prozent. Die CRH-Aktie hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.541 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt derzeit damit um 0,41 Prozent im Plus.

Das Unternehmen CRH

Cement Roadstone Holding plc (CRH plc) ist ein weltweit operierender irischer Baustoffhersteller. Zum Kerngeschäft von CRH plc gehören die Bereiche Rohstoffproduktion, Herstellung von Produkten für die Bauindustrie sowie die Vermarktung spezieller Baustoffe. Das Unternehmen ist in allen Sektoren der Bauindustrie vertreten, von Infrastruktur über Neu-, Wohn- und Geschäftsgebäuden bis hin zur Wartung, Reparatur und Renovierung der Objekte. Zuletzt hat CRH einen Jahresüberschuss von 2,52 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 26,8 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 25. September 2019 erwartet.

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So sehen Analysten die CRH-Aktie

Die Aktie von CRH wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für CRH von 35 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kapazitätsauslastung der Zementhersteller in den Schwellenländern ohne China rutsche in diesem Jahr auf ein Rekordtief, was eine Erholung der Renditen begrenze, schrieb Analyst John Fraser-Andrews in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. CRH zählt aber zu seinen Favoriten, weil die Iren von steigenden Infrastruktur-Ausgaben in den USA und in Europa profitieren dürften.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat CRH von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 34 auf 33 Euro gesenkt. Analyst Patrick Creuset kürzte in einer am Freitag vorliegenden Studie seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie des Baustoffherstellers bis 2023 wegen eines trägeren Wachstums der Baubranchen in den USA und Großbritannien. Zudem habe sich die Aktie zuletzt überdurchschnittlich entwickelt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.