HANNOVER (dpa-AFX) - Nach monatelangem Sondieren hat der Automobilzulieferer Continental (Continental Aktie)
Continental soll künftig als Holding geführt werden, wie es weiter hieß. Dabei soll es drei geschäftliche Säulen geben: Reifen, das Zulieferergeschäft sowie die Antriebssparte. Die Unternehmensbereiche würden nach und nach aufgebaut oder angepasst. Die Veränderung bedürfe der Zustimmung des Aufsichtsrats, die am 26. Juli 2018 eingeholt werden soll.
Unter dem Reifengeschäft werde künftig auch die Sparte Contitech erfasst, hieß es. Eine Abgabe von Minderheitsanteilen, zum Beispiel durch einen Börsengang, sei derzeit nicht geplant, jedoch eine denkbare Option für die Zukunft, hieß es. Continental habe eine mögliche, rechtliche Verselbständigung dieses Geschäfts bereits vor einigen Jahren vorbereitet. Weitere Schritte dafür seien derzeit nicht notwendig.
Die Abspaltung des Antriebsgeschäfts werde voraussichtlich zu operativen Kosten von rund 350 Millionen Euro führen. Der überwiegende Teil der operativen Kosten falle in den Jahren 2018 und 2019 an. Zusätzlich entstünden steuerliche Nachteile, die sich auf rund 100 Millionen Euro summierten und im Wesentlichen im Jahr 2019 anfielen, erklärte Continental. Der Ausblick des Konzerns für das Jahr 2018 bleibe hiervon unberührt./nas/fba
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