Die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) notiert heute ein wenig fester. Die Aktie kostete zuletzt 5,36 Euro.
Eine Verteuerung in Höhe von 12 Cent erfreut derzeit die Aktionäre der Commerzbank. Zuletzt notierte das Papier bei 5,36 Euro. Die Aktie der Commerzbank steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert derzeit bei 29.017 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,06 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Das Wertpapier der Commerzbank hatte am 18. Februar 2020 mit einem Kurs von 6,83 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 16. März 2020. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 2,80 Euro wert. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 21,64 Euro mehr wert war die Aktie am 4. März 2011.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Konzernen. So liegt beispielsweise das Papier Citigroup (Citigroup-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Die Citigroup verteuerte sich um 2,03 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) war gefragt. Kursplus bei Deutschen Bank: 1,12 Prozent.
Der Anteilsschein der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sell" mit einem Kursziel von 4,60 Euro belassen. Dass der europäische Bankensektor dank positiver Nachrichten über zwei Corona-Impfstoffe im November um satte 34 Prozent zugelegt habe, verdeutliche sein Wertpotenzial, schrieb das Bankenteam um Analyst Jason Napier in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings könnten die jüngste Kursrally sowie die noch ungewisse Dividendenentwicklung der Institute kurzfristig für unruhigeres Fahrwasser sorgen. Zu seinen weniger bevorzugten Sektorwerten gehört hingegen die Commerzbank-Aktie, für die er ein Abwärtspotenzial von 11 Prozent sieht.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 7,20 auf 7,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sollte die EZB bei ihrem im Dezember anstehenden Dividenden-Update den europäischen Banken eine zeitliche Ausweitung der Ausschüttungspause über den 1. Januar 2021 hinaus empfehlen, wäre dies hochgradig negativ für den Sektor, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Sein Bewertungsmodell passte er an jüngste Marktbewegungen und die Ergebnisse des dritten Quartals an.
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