Am deutschen Aktienmarkt liegt die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) derzeit im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 2,91 Euro.
Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist gegenwärtig ein Minus von 2,65 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 8 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 2,91 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Commerzbank nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt aktuell um 2,01 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 23.073 Punkte. Das Wertpapier der Commerzbank hatte am 16. Mai 2019 mit einem Kurs von 7,83 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 16. März 2020. Seinerzeit war das Papier lediglich 2,80 Euro wert. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier lediglich 2,80 Euro, also 10 Cent weniger als zur Stunde.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt etwa auch die Aktie Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) derzeit im Minus. Die Deutsche Bank verbilligte sich um 2,82 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) durchaus gefragt. Preisanstieg bei Goldman Sachs: 0,57 Prozent.
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4,30 Euro belassen. Die schlechter als erwarteten Zahlen der Bank seien Anlass gewesen, die Schätzungen anzupassen, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Angesicht der Aussichten für das Geschäft und vor dem Hintergrund des schwierigen konjunkturellen Umfelds sei eine neutrale Haltung angemessen.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Commerzbank auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 2,70 Euro belassen. Die Corona-Pandemie belaste erwartungsgemäß die Ertragslage, schrieb Analyst Markus Mischker in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. In Erwartung einer langsamer als ursprünglich erhofften wirtschaftlichen Erholung im zweiten Halbjahr 2020 revidierte er seine Schätzungen für das Bankhaus nach unten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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