Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 7,65 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie der Commerzbank zwischenzeitlich um 3,04 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 24 Cent. Zur Stunde kostet die Commerzbank-Aktie 7,65 Euro. Der Anteilsschein der Commerzbank steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert derzeit bei 23.399 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,99 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Das Wertpapier der Commerzbank hatte am 26. Januar 2018 mit einem Kurs von 13,82 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 30. November 2018. Seinerzeit war das Papier lediglich 7,63 Euro wert. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie der Commerzbank bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt die Aktie aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 2,50 Euro. Damit bleibt aktuell ein Puffer von 32,61 Prozent zum Allzeittief vom 3. August 2016.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 18 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen.
Commerzbank | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 7,65 | 56,91 € | 8,11 € | 170,13 € | 96,33 € | |
Performance | 3,04 | -0,19% | -2,33% | -0,49% | -0,88% | |
Marktkap. | 9,57 Mrd. € | 146 Mrd. € | 16,8 Mrd. € | 64,2 Mrd. € | 320 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Commerzbank von 10,50 auf 9,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Bei den europäischen Großbanken dürfte sich 2019 einiges um konjunkturelle Bremsspuren und den Kreditzyklus drehen, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Als Belastungsfaktoren nannte sie politische Risiken und die geringe Berechenbarkeit der künftigen Geschäftsentwicklung im Sektor. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sie potenziellen Anlegern, selektiv vorzugehen und auf krisenfeste Dividendenpapiere zu setzen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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