Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert am Dienstag leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 4,97 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier der Commerzbank zwischenzeitlich um 1,37 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 7 Cent. Bewertet wird die Aktie gegenwärtig am Aktienmarkt mit 4,97 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt der Anteilsschein der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 27.222 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,25 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Commerzbank-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 5. November 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | BNP Paribas | Deutsche Bank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 4,97 | 37,59 € | 8,03 € | 178,18 € | 87,80 € | |
Performance | 1,37 | +0,51% | -0,50% | +0,11% | +0,23% | |
Marktkap. | 6,22 Mrd. € | 47,0 Mrd. € | 16,6 Mrd. € | 63,1 Mrd. € | 276 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Er habe sein Bewertungsmodell für das Finanzinstitut überarbeitet und erwarte nun auch für 2022 keine Dividende, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 5,20 auf 5,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Geschäftstrends der europäischen Banken seien negativ, jedoch erheblich weniger ausgeprägt als befürchtet, resümierte Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie nach der Quartalsberichtssaison der Institute. Zudem hätten die großen, breiter aufgestellten Geldhäuser besser abgeschnitten als die Kleineren. Der Experte erhöhte seine Sektor-Nettoergebnisprognosen für die Jahre 2020 und 2021, reduzierte sie aber für 2022 und 2023.
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