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Chemiekonzern H&R schreibt vergangenes Jahr 14 Millionen Euro Verlust

SALZBERGEN (dpa-AFX) - Harte Preiskämpfe, schwankende Rohstoffkosten und düstere Aussichten in der Branche haben den Chemiekonzern H&R (H&R Aktie) vergangenes Jahr in die roten Zahlen getrieben. Unter dem Strich stehen 14 Millionen Euro Verlust, wie H&R am Montag im emsländischen Salzbergen mitteilte. Im Vorjahr 2012 hatte sich der Konzern mit 0,5 Millionen Euro noch knapp in der Gewinnzone gehalten. Maßgeblich für den Einbruch sind 12,1 Millionen Euro unvorhergesehene Abschreibungen auf die langfristigen Gewinnperspektiven der Hamburger Raffinerie.

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Der H&R-Umsatz war mit 1,21 Milliarden Euro minimal rückläufig. Zum Jahreswechsel beschäftigte H&R 1405 Mitarbeiter - 53 weniger als ein Jahr zuvor. In der Prognose für 2014 sieht sich das Unternehmen nicht vom Fleck kommen, die Lage bleibe schwierig. Luft verschafft sich H&R den Angaben zufolge mit der Umstellung der Salzbergener Raffinerie auf eine Auftragsfertigung. Das soll Risiken minimieren. Verstärkt ansetzen will der Konzern beim Energieverbrauch und im Einkauf. So soll zum Beispiel eine raschere Finanzierung H&R künftig helfen, bei lukrativen Angeboten den Zuschlag vor der Konkurrenz zu erhalten./loh/DP/fbr


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