Keinen Grund zur Freude haben Aktionäre von Ceconomy (Ceconomy-Aktie) (Stammaktie): Das Papier verbilligt sich heute deutlich.
Ein Verlust von 11,21 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie von Ceconomy (Stammaktie) an. Damit gehört das Papier aktuell klar zu den Aktien mit der schlechtes Tagesperformance in Deutschland. Das Wertpapier wird an der Börse zur Stunde mit 3,66 Euro bewertet. Damit steht die Aktie deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 16.411 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,39 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Ceconomy gegenwärtig noch weit entfernt. Am 23. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 1,69 Euro aus dem Handel – das sind 53,94 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Ceconomy ist eine führendes Handelsunternehmen im Bereich Consumer Electronics. Das Unternehmen entstand im Juli 2017 aus der Aufspaltung des Metro Konzerns und führt dessen Elektroniksparte eigenständig fort. Ceconomy betreibt die Elektronikfachmarktketten Media Markt und Saturn. Unter dem Strich musste Ceconomy im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 232 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 20,8 Mrd. Euro. Am 14. Dezember 2021 lässt sich Ceconomy erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auf dem Markt sieht sich Ceconomy mehreren Konkurrenten gegenüber. So liegt beispielsweise das Wertpapier von Amazon (Amazon-Aktie) aktuell anders als das Papier von Ceconomy im Plus. Amazon verteuerte sich um 0,14 Prozent. Die Aktie von Konkurrent Companhia Brasileira de Distribuicao (GPA) (Companhia Brasileira de Distribuicao (GPA) -Aktie) war weniger gefragt. Der Kurs Companhia Brasileira de Distribuicao (GPA) bleibt kaum bewegt bei 0,00 Prozent.
Der Anteilsschein von Ceconomy wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Ceconomy von 4,10 auf 4 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Perspektiven für den Elektronikhändler seien kurzfristig gedämpft, schrieb Analyst Nicolas Champ in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er verwies auf mögliche Corona-Beschränkungen sowie Störungen der Lieferketten. Er senkte seine Gewinnschätzungen und bekräftigte sein Verkaufsvotum.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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