LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Bundesregierung ringt noch um eine gemeinsame Linie, wie sie die international versprochenen Klimaschutzziele bis 2030 erreichen will. Die Langfriststrategie solle möglichst bis Anfang November fertig sein, aber nicht um jeden Preis, sagte Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Montag vor Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Luxemburg. Es dürfe kein schwaches Programm werden.
Am 7. November beginnt in Marrakesch die UN-Klimakonferenz, die erste nach der Ratifizierung des Pariser Weltklimapakts. Auf EU-Ebene wird debattiert, wie die von der Gemeinschaft zugesagte Minderung der Treibhausgase auf die 28 Staaten verteilt wird. Beim Treffen in Luxemburg lag ein Vorschlag der EU-Kommission dazu auf dem Tisch. Deutschland soll bis 2030 demnach 38 Prozent weniger Klimagase aus Verkehr, Heizungen, Landwirtschaft und Müllhalden verursachen als 2005./vsr/DP/stb
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