LONDON (dpa-AFX) - Der Brexit hat den britischen Triebwerksbauer Rolls-Royce
Der Konzern hat wegen seiner vielen Kunden in den USA Währungssicherungsgeschäfte zum US-Dollar in Höhe von zuletzt fast 38 Milliarden Dollar (Dollarkurs) abgeschlossen. Deren Wert musste das Unternehmen wegen des drastischen Verfalls des Pfunds aber um rund 4,4 Milliarden Pfund nach unten korrigieren.
Der Umsatz kletterte derweil um 9 Prozent auf 15 Milliarden Pfund. Das operative Vorsteuerergebnis ging wegen der Strafzahlungen um 43 Prozent auf 813 Millionen Pfund zurück, fiel damit aber besser aus als von Analysten zuvor geschätzt. Mit Ermittlungsbehörden in Großbritannien, den USA und Brasilien hatte sich Rolls Royce auf die Zahlung von 671 Millionen Pfund geeinigt, um Bestechungs- und Korruptionsvorwürfe gegen Mitarbeiter beizulegen. Am Dienstagvormittag lag die Aktie in London mit 1,6 Prozent im Minus. Bereits am Samstag hatte die "Financial Times" über den hohen Verlust im vergangenen Jahr berichtet./men/mne/das
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