Reckitt Benckiser stellt sein Lebensmittelgeschäft auf den Prüfstand. Der Bereich gehört für den Konzern nicht mehr zum Kerngeschäft. Ein verkauf könnte den Briten fast drei Milliarden Euro einbringen.
Der britische Konsumgüterproduzent Reckitt Benckiser stellt sein Geschäft mit Lebensmitteln auf den Prüfstand. Der Bereich gehöre nicht zum Kerngeschäft, teilte der Hersteller von Durex-Kondomen und Nurofen-Schmerzmittel am Montag mit. Bei der strategischen Überprüfung würden sämtliche Möglichkeiten ausgelotet. An Reckitt ist auch die deutsche Milliardärsfamilie Reimann beteiligt.
Die Ankündigung folgt auf einen Bericht der „Sunday Times“, dass Reckitt Benckiser den Verkauf der Sparte erwäge. Damit wolle das Unternehmen den 15,6 Milliarden Dollar (Dollarkurs) schweren Kauf des Babynahrungs-Produzenten Mead Johnson finanzieren. Der Verkauf der Abteilung, die zuletzt auf einen Umsatz von umgerechnet 484 Millionen Euro kam, könnte demnach mehr als 2,8 Milliarden Euro einbringen.
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