Bei Investoren herrscht Erleichterung darüber, dass sich die japanischen Exporte im Oktober von ihrem jüngsten Durchhänger erholten und im Vergleich zum Vorjahresmonat um gut acht Prozent zulegten.
Anleger in Japan haben sich zum Wochenauftakt wieder mit Aktien eingedeckt. Der 225 Werte umfassende Leitindex Nikkei schloss am Montag 0,7 Prozent höher bei 21.821 Punkten. Der breiter gefasste Topix gewann ein halbes Prozent. Bei Investoren herrschte Erleichterung darüber, dass sich die japanischen Exporte im Oktober von ihrem jüngsten Durchhänger erholten und im Vergleich zum Vorjahresmonat um gut acht Prozent zulegten.
„Obwohl die Zahlen etwas schwächer ausfielen als erwartet, sind Anleger erleichtert darüber, dass es nicht wie im vergangenen Monat nach unten ging“, sagte Analyst Hikaru Sato vom Brokerhaus Daiwa Securities. Auch an den chinesischen Börsen ging es nach oben, jedoch dominierten dort die Sorgen vor den Folgen des Handelsstreits Chinas mit den USA.
Bei dem jährlichen Wirtschaftsgipfel des Asien-Pazifik-Raums am Wochenende gab es erstmals seit Bestehen des Treffens keine gemeinsame Abschlusserklärung. Zwischen den USA und China kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Während US-Vizepräsident Mike Pence von China ein stärkeres Entgegenkommen im Handelsstreit der beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt forderte, warnte Chinas Präsident Xi Jinping vor den Gefahren einer wachsenden ökonomischen Abschottung.
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