MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW (BMW Aktie)
Im vergangenen Jahr hatten wegen der Milliardenübernahme in der Volksrepublik viele Sondereffekte die Zahlen des Unternehmens verzerrt, so auch die Neubewertung der bereits zuvor gehaltenen Anteile von BBA, die für einen Sonderertrag von 7,7 Milliarden Euro sorgte. Dieser Effekt fehlt diesmal im Finanzergebnis, weswegen BMW beim Vorsteuergewinn deutlich weniger veranschlagt als die rekordhohen 23,5 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr. Zudem rechnet BMW mit einer weniger guten Lage für die Wiedervermarktung von Leasingrückläufern als zuletzt. Die Zahl der Mitarbeiter will BMW in diesem Jahr leicht erhöhen - damit dürfte die Beschäftigtenzahl ausgehend von 149 475 um eins bis fünf Prozent wachsen./men/stk
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