In Vietnam sind der Chef des nationalen BMW-Händlers „Euro Auto“ und zwei seiner Mitarbeiter wegen illegaler Auto-Importe verhaftet worden. Bereits im Dezember war der Import von BMW-Fahrzeugen gestoppt worden.
Wegen des Vorwurfs illegaler Auto-Einfuhren sind in Vietnam der Chef des nationalen BMW-Händlers Euro Auto und zwei Mitarbeiter festgenommen worden. Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens am Donnerstag. Die Behörden legen ihnen zur Last, Autos ohne Zollgenehmigung eingeführt und Unterlagen gefälscht zu haben.
Ihr Unternehmen ist in dem südostasiatischen Land der einzige Importeur von BMW (BMW Aktie). Im vergangenen Jahr wurden in dem kommunistischen Staat nach früheren Angaben etwa 2.000 Fahrzeuge der bayerischen Marke verkauft. Vietnam gehört in Südostasien zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten.
Die ersten Vorwürfe vom vietnamesischen Finanzministerium waren bereits im Dezember vergangenen Jahres laut geworden. Der Import wurde gestoppt. „Unser Geschäft ist seit Dezember schwer in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben keine Autos mehr, die wir unseren Kunden verkaufen können“, sagte die Sprecherin.
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