Eine Enduro von BMW.
Dienstag, 12.12.2017 09:11 von | Aufrufe: 278

BMW-Aktie mit Kursverlusten

Eine Enduro von BMW. pixabay.com

Das Wertpapier von BMW (BMW Aktie) (Stammaktie) notiert am Dienstag ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 84,70 Euro.

Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von BMW (Stammaktie) aktuell im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,09 Euro. An der Börse zahlen Anleger gegenwärtig 84,70 Euro für die Aktie. Die BMW-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50. Dieser notiert bei 3.584 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt derzeit damit um 0,28 Prozent im Minus.

Das Unternehmen BMW

Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BMW unter dem Strich einen Gewinn von 6,86 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 94,2 Mrd. Euro.

So sehen Experten die BMW-Aktie

Die Aktie von BMW wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat die Aktie von BMW von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 86 auf 85 Euro gesenkt. Der Autobauer sei zwar ein qualitativ hochwertiges Unternehmen, doch in den kommenden zwölf Monaten erscheine das Wertschöpfungspotenzial im Branchenvergleich begrenzt, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer am Freitag vorliegenden Studie. Zudem bestehe die Gefahr, dass neue Fahrzeuge der Münchener die Anleger im kommenden Jahr enttäuschen könnten.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für BMW von 80 auf 77 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Das neue Kursziel reflektiere sinkende Erwartungen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der neue Produktlebenszyklus dürfte anfangs von steigenden Fixkosten für Zukunftstechnologien und Anlaufkosten für das neue Werk in Mexiko überschattet werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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