Ein Abschlag von 3,05 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von BMW (Stammaktie) zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2,32 Euro. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 73,82 Euro. Die BMW-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.916 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt aktuell damit um 0,55 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von BMW am 24. März 1995. Seinerzeit kostete die Aktie 10,98 Euro, also 62,84 Euro weniger als zur Stunde.
DUMMY Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BMW unter dem Strich einen Gewinn von 11,29 Mrd. €. Der Umsatz belief sich auf 155,50 Mrd. €.
Um die Gunst der Kunden buhlt BMW in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa auch das Papier Mercedes-Benz Group (Mercedes-Benz Group-Aktie) derzeit im Minus. Die Mercedes-Benz Group verbilligte sich um 6,51 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Nissan Motor (Nissan Motor-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei Nissan Motor: 0,97 Prozent.
Das Wertpapier von BMW wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW vor Zahlen zum dritten Quartal mit einem Kursziel von 95 Euro auf "Overweight" belassen. Die Planbarkeit der Autoverkäufe sei derzeit eingeschränkt wegen einer andauernden Rückrufaktion, schrieb Analyst Jose Asumendi in seinem am Dienstag vorliegenden Ausblick. Im Automobilbereich erwartet der Experte einen Umsatzrückgang um acht Prozent. Die Marge dürfte nach 8,4 Prozent im Vorquartal nur noch bei 3,1 Prozent liegen. Wegen der Rückrufe dürfte der Free Cashflow mit einer Milliarde Euro negativ werden.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BMW von 96 auf 86 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Nach einem Gespräch mit dem Management nahm Analyst Stephen Reitman den jüngst gekürzten Ausblick in einer am Dienstag vorliegenden Studie zum Anlass, um seine diesjährige Schätzung für das operative Ergebnis (Ebit) um 16 Prozent zu kürzen. Er gibt sich aber zuversichtlich, dass BMW in typischer Weise konservativ plant und hält daher an seiner positiven Bewertung der Aktien fest.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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