Bluechips: DAX im Seitwärtsmodus

Die Aktie von Wirecard ist aktuell der größte Gewinner im DAX (DAX). Der Auswahlindex verliert 0,08 Prozent auf 10.922 Punkte.

An den Börsen in Deutschland zeigen sich die Investoren gegenwärtig nicht in Kauflaune, sie verkaufen aber auch nicht in größerem Maß. Der DAX kam zwischenzeitlich auf einen Abschlag von lediglich 0,08 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Bewertet wird der Index derzeit mit 10.922 Punkten.

Wirecard: an der DAX-Spitze

Gut gelaufen sind unter den Papieren im Index die Aktien von Wirecard, Henkel und SAP. Am größten ist der Kursanstieg für das Wertpapier von Wirecard. Wertanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 3,27 Prozent. Der Preis für das Papier von Wirecard liegt derzeit bei 143,70 Euro. Stark verteuert hat sich auch die Aktie von Henkel (Vorzugsaktie). Sie liegt mit 1,93 Prozent im Plus. Investoren zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 96,02 Euro für das Wertpapier. Ebenfalls fester notiert SAP mit einem Kursplus von 1,24 Prozent. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 90,58 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Papiere der Deutschen Bank, Infineon und Daimler negativ auf. Am schlechtesten lief es für die Aktie der Deutschen Bank. Das Wertpapier der Deutschen Bank kostet derzeit 7,82 Euro. Das entspricht einem Minus von 3,64 Prozent. Auch das Papier von Infineon verzeichnet Kursverluste. Verlust gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 2,15 Prozent. Zur Stunde kostet die Aktie von Infineon 17,93 Euro. Daimler notiert ebenfalls leichter (minus 1,75 Prozent). Das Wertpapier notierte zuletzt bei 48,98 Euro.

Bisher ist die Bilanz des DAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Punktestand des Index um 3,44 Prozent verbessert. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.

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