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BIZ-Bericht warnt vor Korrektur des Goldpreises

Einem Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ zufolge wurde der Preisanstieg bei Gold seit Anfang September durch spekulative Käufe von Privatanlegern verstärkt und Gold damit von typischen Verhaltensmustern wie dem eines sicheren Hafens entkoppelt. Der Goldpreisanstieg sei stattdessen im Einklang mit riskanten Anlageklassen wie Aktien erfolgt. Zunächst hätten institutionelle Anleger Gold aufgrund der übermäßig hoch empfundenen Bewertung an den Aktienmärkten gekauft. Danach seien Privatanleger auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Dadurch sei Gold selbst zu einer spekulativen Anlage geworden. Die BIZ bezieht sich dabei auf das kräftige Kaufinteresse bei Gold-ETFs. Laut BIZ-Bericht hätten Gold und Aktien in den letzten Quartalen gleichzeitig ein „explosives Verhalten“ gezeigt, was in den letzten 50 Jahren noch nicht vorgekommen ist. Der Bericht warnt daher vor einer scharfen und schnellen Korrektur und zieht einen Vergleich zu 1980. Hier sehen wir allerdings erhebliche Unterschiede. Damals wurde der Goldpreisrückgang von einer massiven Anhebung der US-Leitzinsen ausgelöst, was diesmal nicht zu erwarten ist. Vielmehr dürfte die Fed die Zinsen morgen und im kommenden Jahr weiter senken.

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Bemerkenswert ist zudem, dass die CFTC-Daten zur Marktpositionierung keinen nennenswerten spekulativen Einfluss beim Goldpreisanstieg im Oktober auf das Rekordniveau anzeigen. Demnach waren die spekulativen Netto-Long-Positionen Ende Oktober sogar niedriger als Anfang September. Das Risiko einer scharfen Preiskorrektur schätzen wir daher als gering ein. Aufgrund der Schließung der US-Regierungsbehörden im Oktober liegen noch keine aktuelleren Daten zur Marktpositionierung vor.

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