Bitcoin dreht auf – steigt BTC jetzt wieder über 100.000 US-Dollar?
Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember liegt jetzt bei 84 Prozent. Das beflügelt den Kryptomarkt.
Erstmals seit dem Abverkauf gen 80.000 US-Dollar schaltet der Kryptomarkt wieder in den Vorwärtsgang. Bitcoin steigt auf Tagessicht um 3,9 Prozent und notiert in der Spitze bei knapp 92.000 US-Dollar.
Auch die Altcoins machen Boden gut: Ethereum steigt um 2,6 Prozent, BNB um 3,7 Prozent und XRP immerhin um 0,4 Prozent. Tagessiegerin ist die Merlin Chain mit einem Kursplus von 21,6 Prozent.
Hintergrund ist eine anhaltende Erholung am globalen Aktienmarkt. Getrieben wurde die Erholung von steigenden Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank, nachdem zuvor Sorgen über überzogene KI-Bewertungen zu Abgaben geführt hatten. Der MSCI All Country World Index legte am Donnerstag zum fünften Mal in Folge zu und verringerte sein Monatsminus auf 0,5 Prozent. Auch asiatische Börsen erholten sich leicht: Sie stiegen um 0,5 Prozent und senkten ihr November-Defizit auf zwei Prozent.
Von einer Egalisierung der November-Verluste ist Bitcoin indessen noch weit entfernt. Laut Daten von Coinglass notiert das digitale Gold auf Monatssicht 16,65 Prozent im Minus.
Der Aufwärtstrend am Kryptomarkt hat einstweilen zu einer Art Short-Squeeze-Dynamik geführt. Gehebelte Positionen in Höhe von 127 Millionen US-Dollar wurden binnen 24 Stunden liquidiert, davon 89 Prozent Shorts.
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