MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Industriedienstleister Bilfinger
Gleichzeitig will das Unternehmen wieder profitabler werden. Bereits ab 2021 soll die bereinigte operative Marge (Ebita-Marge) 5 Prozent betragen und in den Folgejahren auch auf berichteter Basis diesen Wert erreichen. 2019 betrug die bereinigte Ebita-Marge 2,4 Prozent und die berichtete Ebita-Marge 0,7 Prozent.
Bereits bei Vorlage der Neunmonatszahlen im November hatte Unternehmenschef Tom Blades angekündigt, mit Hilfe einer strafferen Organisation und einem Abbau von 200 Stellen die jährlichen Vertriebs- und Verwaltungskosten auf unter 300 Millionen senken. Dazu beitragen soll auch die Verkleinerung des Vorstands von vier auf drei Mitglieder. Zudem will Blades weitere Unternehmen verkaufen, die nicht profitabel genug sind. Darunter fielen Firmen, die auch auf längerer Sicht keine Ebita-Marge von fünf Prozent erreichen können, hatte der Bilfinger-Chef erläutert.
Der seit Mitte 2016 an der Bilfinger-Spitze stehende Brite hatte nach dem Verkauf des Tafelsilbers, den Immobiliendienstleistungen, einen tiefgreifenden Umbau eingeläutet. Seitdem konzentriert sich der Konzern auf zwei Geschäftsbereiche und trennte sich von verlustbringenden Geschäften./mne/fba
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