Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) gegenwärtig im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 77,40 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Aktie von Bertrandt zwischenzeitlich um 2,72 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 2,05 Euro zu. Für die Bertrandt-Aktie liegt der Preis aktuell bei 77,40 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Bertrandt gut da. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 0,87 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 10.533 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Bertrandt noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 138,70 Euro erreichte die Aktie am 24. März 2015.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Zuletzt hat Bertrandt einen Jahresüberschuss von 43,9 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 992 Mio. Euro umgesetzt. Am 13. Dezember 2018 lässt sich Bertrandt erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bertrandt steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen. Dazu gehört etwa Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie). Allerdings liegt die Aktie des Bertrandt-Konkurrenten zur Stunde mit 0,04 Prozent im Minus. Ebenso verbilligt hat sich das Papier von Lear. gegenwärtig steht bei der Lear-Aktie ein Verlust von 0,43 auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von Bertrandt wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bertrandt vor Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Quartalsbericht des Ingenieurdienstleisters am 13. Dezember dürfte weiterhin von dem schwachen Markt geprägt sein, schrieb Analyst Christoph Laskawi in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das werde sich wohl negativ auf die Marge auswirken. Das Wachstum des Unternehmens an sich sollte aber gut sein. Am Ausblick werde sich eher nichts ändern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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