Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) aktuell im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 46,05 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie von Bertrandt zwischenzeitlich um 3,46 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 1,65 Euro. Derzeit kostet das Wertpapier von Bertrandt 46,05 Euro. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Bertrandt-Aktie damit im Hintertreffen. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 10.684 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,33 Prozent.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bertrandt unter dem Strich einen Gewinn von 47,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,02 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bertrandt am 28. August 2019 bekannt geben.
Auch einige Wettbewerber von Bertrandt sind börsennotiert. Dazu gehört zum Beispiel Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie). der Titel des Konzerns liegt gegenwärtig mit 0,82 Prozent im Plus. Anders das Bild bei Konkurrent Lear (Lear-Aktie). zur Stunde notiert der Lear-Aktie nahezu unbewegt auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Bertrandt wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat Bertrandt nach der Gewinnwarnung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 82 auf 54 Euro gesenkt. Analyst Marc-Rene Tonn kürzte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie seine Gewinnschätzungen für den Ingenieurdienstleister und liegt damit unter den Markterwartungen. Es bleibe unsicher, wann und wie schnell sich die Margen beim Unternehmen wieder erholten.
Die DZ Bank hat den fairen Wert je Aktie von Bertrandt nach einer gekürzten Konzernprognose des Ingenieurdienstleisters von 66 auf 50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Er habe nun seine Gewinnschätzungen spürbar reduziert, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die aktuelle Nachrichtenlage zeige, dass die Abhängigkeit Bertrandts von der aktuellen Absatzentwicklung stärker sei als bislang angenommen. Durch die erneute Prognosesenkung sei auch die Stimmung gegenüber der Aktie stark eingetrübt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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