Im Minus liegt derzeit die Aktie von Bertrandt (Bertrandt-Aktie). Das Papier notiert zur Stunde bei 59,40 Euro.
Ein Abschlag von 0,83 Prozent steht gegenwärtig für die Bertrandt-Aktie zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 50 Cent. Bewertet wird die Aktie aktuell am Aktienmarkt mit 59,40 Euro. Unbenommen der Verbilligung liegt das Wertpapier von Bertrandt gegenüber dem SDAX (SDAX) vorn. Der SDAX kommt derzeit nämlich nur auf 10.751 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,79 Prozent. Heute ist der Anteilsschein von Bertrandt zum Preis von 59,40 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 59,60 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bertrandt am 31. Juli 2009. Seinerzeit kostete das Papier 13,89 Euro, also 45,51 Euro weniger als gegenwärtig.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Bei einem Umsatz von 1,02 Mrd. Euro erwirtschaftete Bertrandt zuletzt einen Jahresüberschuss von 47,4 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 28. August 2019. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bertrandt in Wettbewerb mit anderen Konzernen. Genauso wie die Aktie von Bertrandt verbilligte sich das Wertpapier von Delphi Automotive (Delphi Automotive-Aktie) und zwar zuletzt um 1,17 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Furukawa Electric sank um 2,76 Prozent.
Die Bertrandt-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Bertrandt nach einer Präsentationsveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Der Finanzchef habe zwar Zuversicht verbreitet, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Freitag vorliegenden Studie. Für einen Kauf der Aktien sei es aber dennoch zu früh, da der Ingenieurdienstleister wohl auf kurze Sicht weiter mit Gegenwind zu kämpfen habe.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Bertrandt vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 92 auf 82 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Ingenieurdienstleisters dürfte stagniert haben, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Geschäftsjahre 2018
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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