Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamts übernahm die Ermittlungen. Am Mittwochmorgen sei es zu einer mutmaßlichen Brandstiftung an einem Kabelschacht der Deutschen Bahn in Oberschöneweide gekommen, teilte die Polizei mit. Auch mehrere Funk- und Sendemasten seien beschädigt worden. Es gab Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr.
Innenministerin: Teile der Szene mit hoher krimineller Energie
Brandenburgs Innenministerin Lange teilte auf Anfrage mit: "Es ist nicht das erste Mal, dass Tesla und die Deutsche Bahn mutmaßlich zum Angriffsziel von gewaltbereiten Linksextremisten werden." Teile dieser Szene wiesen neben einem hohen Maß an ideologischer Verblendung auch eine hohe kriminelle Energie aus. "Der neuerliche Anschlag zeigt: Der Linksextremismus in Deutschland bleibt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für Sicherheitsbehörden und Gesellschaft."
Bekennerschreiber wendet sich gegen Tesla und Elon Musk
"Wir haben heute früh die Bahnstrecke, über diese jeden Tag tausende Tesla-Arbeiter:innen von der Hauptstadt nach Grünheide, sowie Gütertransporte mit Öl (Rohöl) und Gas von Ost nach West verfrachtet werden, unterbrochen und in unmittelbarer Nähe zum Kabelschacht der Bahn einen Funkmast in Brand gesetzt", heißt es in dem Schreiben, das am Mittwoch auf der Internet-Plattform indymedia veröffentlicht wurde. Aktivisten richten sich darin gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Werks, die Räumung des Protestcamps nahe der Fabrik im vergangenen November und gegen Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk./mow/DP/mis
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