Bechtle-Aktie mit Kursverlusten

Die Bechtle-Aktie (Bechtle-Aktie) notiert am Donnerstag leichter. Der jüngste Kurs betrug 75,90 Euro.

Das Wertpapier von Bechtle verzeichnet zur Stunde einen Kursrückgang von 2,88 Prozent. Es hat sich um 2,25 Euro gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Am Aktienmarkt zahlen Investoren aktuell 75,90 Euro für das Wertpapier. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Bechtle hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 24.473 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,88 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bechtle ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 70,49 Euro weniger wert war die Aktie am 8. April 2009.

Das Unternehmen Bechtle

Die Bechtle AG ist einer der führenden Anbieter von Informationstechnologie für Gewerbekunden in Deutschland und bietet ganzheitliche effiziente IT-Konzepte, hochwertige und kostengünstige Produkte sowie einen kontinuierlichen After-Sales-Service. Zu den Kunden gehören mittelständische Unternehmen, Großkonzerne und Kunden des öffentlichen Sektors. Bechtle bietet umfassende Dienstleistung von der IT-Strategieberatung über die Lieferung von Hard- und Software, Projektplanung und-durchführung, Systemintegration, IT-Services sowie Schulungen bis zum Komplettbetrieb der IT eines Unternehmens. Zuletzt hat Bechtle einen Jahresüberschuss von 115 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,30 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 15. März 2019 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Bechtle-Aktie

Die Bechtle-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Bechtle von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 63,90 auf 63 Euro gesenkt. Die Aktie des IT-Dienstleisters sei im Vergleich zu den Wettbewerbern Cancom und Datagroup hoch bewertet, schrieb Analystin Alina Köhler in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dies gelte um so mehr, als sich das Wachstum abschwäche und die Abhängigkeit von Wiederverkäufen weiter gestiegen sei. Die daraus resultierende Problematik habe sich in den Zahlen für 2018 gezeigt, als trotz starken Umsatzwachstums das Margenziel verfehlt worden sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.