Der angeschlagene Agrarhandelskonzern BayWa AG sieht einem hoffnungsvollen Wendepunkt entgegen. Ein zweiter Entwurf des Sanierungsgutachtens bestätigt die Sanierungsfähigkeit des Unternehmens, das in den ersten neun Monaten einen beträchtlichen Nettoverlust von 641 Millionen Euro verzeichnete. Das konkretisierte Transformationskonzept sieht eine umfassende Restrukturierung vor, wobei alle vier Kerngeschäftsbereiche - Agrar, Baustoffe, Energie und Technik - erhalten bleiben sollen. Zur Liquiditätsstärkung plant das Münchner Traditionsunternehmen eine Bezugsrechts-Kapitalerhöhung im kommenden Jahr.
Internationale Beteiligungen im Fokus der Veräußerung
Der Sanierungsplan setzt auf eine deutliche organisatorische Verschlankung und umfangreiche Kosteneinsparungen. Ein Kernaspekt ist dabei die Veräußerung wesentlicher internationaler Beteiligungen. Die daraus resultierenden Mittel sollen zur Stärkung der operativen Liquidität sowie zum Abbau von Finanzverbindlichkeiten eingesetzt werden. Nach Abschluss der Transformationsphase Ende 2027 strebt das Unternehmen eine erheblich verbesserte Eigenkapitalquote und marktübliche Erträge an.
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