In der EU gilt, dass nur der Handel mit Produkten aus der betroffenen Region in Brandenburg unterbunden ist. Einige Staaten außerhalb der EU haben aber Importstopps für Fleisch und Milchprodukte aus ganz Deutschland verhängt.
Kaniber sagte, es sei Glück im Unglück, dass es bei Milch aktuell eine sehr hohe Nachfrage gebe. "Das heißt, man hat ein bisschen Lagerkapazitäten, wenn jetzt die Ware nicht sofort abfließen würde." Bei Frischmilch sei dies aber ein Problem. Die große Hoffnung und Bitte sei, dass Brandenburg weiter aufpasse, dass sich das Infektionsgeschehen nicht weiter verbreite.
Die Ministerin warb für die Unterstützung jüngerer Landwirte zur Sicherung von Hofnachfolgen. In der Agrarpolitik brauche es nach der Bundestagswahl einen Sinneswandel weg von unrealistischen Zielen und überzogenen Maßnahmen. Die Union will laut Wahlprogramm das von der Ampel-Koalition beschlossene Ende von Steuervergünstigungen beim Agrardiesel rückgängig machen. Kaniber ist dafür, zugleich alternative Antriebe zu fördern./sam/DP/men
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