Ein Plus in Höhe von 4 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Bayer. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 27,05 Euro für die Aktie. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie von Bayer damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 18.572 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,32 Prozent. Heute ist das Wertpapier von Bayer zum Preis von 27,05 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 27,32 Euro. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Bayer noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 144,12 Euro erreichte das Wertpapier am 13. April 2015.
DUMMY Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Bayer wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 47,64 Mrd. € musste die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag von 2,94 Mrd. € hinnehmen.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Konkurrenz zu anderen Konzernen. So liegt beispielsweise das Papier von BASF (BASF-Aktie) derzeit ebenso im Plus. BASF verteuerte sich um 0,55 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Dupont De Nemours: 0,01 Prozent.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer mit einem Kursziel von 30 Euro auf "Neutral" belassen. Die auf der Lungenkrebs-Fachkonferenz (WCLC) von den Leverkusenern präsentierten Daten erschienen solide, schrieb Analyst James Quigley in seinem am Dienstag vorliegenden Kommentar. Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit und Verträglichkeit blieben aber offen.
Die UBS hat die Einstufung für Bayer nach einer Fachkonferenz der Schweizer Großbank mit einem Kursziel von 30 Euro auf "Neutral" belassen. Bei den Gesprächen habe stets der Volumenausblick im Fokus gestanden, schrieb Analyst Geoff Haire in seinem am Montag vorliegenden Branchenkommentar zu Chemiewerten. Die meisten Unternehmen hätten von kleinen Fortschritten im dritten Quartal berichtet und sie stellten eine normale Saisonalität im Schlussquartal in Aussicht. Kunden achteten derzeit weiter auf niedrige Lagerbestände. In einigen Bereichen gebe es Anzeichen einer Verbesserung, doch im Autosektor gebe es für die Geschäfte Abwärtsrisiken.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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