Der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) notiert heute etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 53,40 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 37 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Bayer hinnehmen. Aktuell kostet der Anteilsschein von Bayer 53,40 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bayer-Aktie dennoch besser da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig sogar um 1,39 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 13.756 Punkte. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte das Wertpapier von Bayer bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt die Aktie aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 18,60 Euro. Damit bleibt zur Stunde ein Puffer von 34,84 Prozent zum Allzeittief vom 6. September 2011.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Neue Geschäftszahlen werden für den 25. Februar 2021 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 53,40 | 57,26 € | 68,03 € | - | ||
Performance | 0,69 | +0,26% | -1,39% | 0,00% | ||
Marktkap. | 52,4 Mrd. € | 42,0 Mrd. € | 62,5 Mrd. € | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Analyst Michael Leuchten begutachtete in einer am Montag vorliegenden Studie die Situation des Chemie- und Pharmakonzerns im US-Streit um angeblich mit der Chemikalie PCB verseuchte Gewässer. Seiner Ansicht nach ist das Verfahren nicht so wichtig wie jenes über den Unkrautvernichter Glyphosat.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Analyst Gunther Zechmann untersuchte in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie die Auswirkungen steigender Zinsen auf die Pensionsverpflichtungen europäischer Chemiekonzerne. Höhere Zinsen bedeuten, dass die Unternehmen in ihren Bilanzen niedrigere Pensionsrückstellungen bilden müssen. Bayer und Evonik wiesen unter allen von ihm beobachteten Werten die höchsten Nettopensionsverpflichtungen im Verhältnis zur jeweiligen Marktkapitalisierung auf. Insofern zählten diese Unternehmen zu den größten Profiteuren in einem Umfeld steigender Zinsen.
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