Am deutschen Aktienmarkt liegt die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 63,30 Euro.
An der Börse liegt das Wertpapier von Bayer zur Stunde im Minus. Das Papier verbilligte sich um 2,02 Euro. Die Aktie wird am Aktienmarkt derzeit mit 63,30 Euro bewertet. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Bayer-Aktie hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.437 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,41 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Bayer aktuell noch weit entfernt. Am 6. September 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 34,80 Euro aus dem Handel – das sind 45,03 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 43,5 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,41 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 4. August 2020 geplant.
Bayer steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent BASF (BASF-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 0,69 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei der Aktie von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zu. Der Kurs von Dupont De Nemours kletterte um 0,47 Prozent.
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Bayer angesichts des Berufungsverfahrens im Prozess wegen angeblicher Krebsrisiken von Unkrautvernichtern mit dem Wirkstoff Glyphosat auf "Overweight" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Nach dem Auftakt mit den mündlichen Anhörungen im Fall Dewayne Johnson bleibe er der Ansicht, dass der finanzielle Rechtsschaden für Bayer überschaubarer ausfallen werde als in der Aktie eingepreist, schrieb Analyst Vincent Andrews in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Die Privatbank Berenberg hat Bayer nach abermaligen Spekulationen über eine mündliche Einigung in US-Glyphosat-Fällen auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Nachdem es bereits mehrfach solche Spekulationen gab, zweifelten Investoren inzwischen an einer umfassenden Beilegung der Rechtsstreitigkeiten, die es für eine nachhaltige Kurserholung aber brauche, schrieb Analyst Sebastian Bray in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er zeigte sich indes zuversichtlich, dass es bald zu einer Lösung kommen wird.
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