An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von BASF (BASF-Aktie) derzeit leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 65,93 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel der Anteilsschein von BASF zwischenzeitlich um 0,35 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 23 Cent. Aktuell zahlen Käufer an der Börse für das Papier 65,93 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von BASF trotz des Kursverlustes vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 11.314 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,47 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von BASF ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 45,86 Euro weniger wert war die Aktie am 9. März 2009.
Die BASF SE ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien und bedient mit seinen Produkten weltweit die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie sowie die Argrar- und Pharmabranche und die Öl- und Gasförderindustrie. Die BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 26. Februar 2019 geplant.
BASF | Dow-Dupont | Bayer | Monsanto | |||
Kurs | 65,93 | 47,80 € | 68,49 € | - | ||
Performance | 0,35 | +1,27% | -1,14% | 0,00% | ||
Marktkap. | 60,5 Mrd. € | 110 Mrd. € | 53,6 Mrd. € | - |
Die Aktie von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für BASF mit Blick auf die Unternehmensziele auf "Outperform" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Nach einer Analyse der wichtigsten Wachstumstreiber kommen die Analysten zu dem Schluss, dass die Markterwartungen kaum sinken dürften, wie sie einer am Dienstag vorliegenden Studie schrieben. Auch die Aktie sei durch den hohen Abschlag zur Konkurrenz gestützt. Im Fördergeschäft sollten sich die Margen in das Jahr 2019 hinein normalisieren, was im schwachen Raffiniergeschäft für Rückenwind sorgen dürfte.
Die Schweizer Großbank UBS hat BASF nach enttäuschenden Zahlen zum vierten Quartal von US-Branchenunternehmen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Er bleibe bei Chemie-Sektorwerten aus der Eurozone defensiv, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Zu den bevorzugten Aktien zählt er Titel aus dem Industriegase-Bereich wie etwa Linde oder Air Liquide, Akzo Nobel bei Farben, Lonza in der Spezialchemie sowie Croda und DSM im Konsumentenbereich.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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