"Banker ist kein Traumjob mehr"

Mittwoch, 19.12.2012 12:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 207

Marcus Michel hat sich als Personalberater auf den Finanzmarkt spezialisiert. Im Interview mit WirtschaftsWoche Online erklärt er, welche Baustellen künftige Banker bewältigen müssen.

WirtschaftsWoche Online: Gilt der Beruf des Bankers trotz der verschärften Bankenaufsicht, der Kritik an Bonuszahlungen und zahlreicher Bankenskandale immer noch als Traumjob?Marcus Michel: Für viele nicht mehr. In Arbeitgeberrankings haben die großen Banken an Beliebtheit eingebüßt. Heutige Ausbildungs- und Absolventenjahrgänge bevorzugen die Industrie oder den Dienstleistungssektor. Dabei erhält man als Banker kaufmännisch gesehen nach wie vor eine der besten Ausbildungen.Seit wann ist das so?Ganz klar seit 2008, als Lehman Brothers pleite ging. Seitdem wird der Beruf sehr oft mit Krise, Gier und Steuerhinterziehung assoziiert - und nicht mehr mit Solidität, Vertrauen, Werte- und Vermögensaufbau.Wer will eigentlich noch in der Branche arbeiten?Die Frage ist vielmehr: Welches Profil wird gesucht? Die Regulierungsdichte hat extrem zugenommen und die Banken haben unter dem Druck zurückgehender Profitabilität Personal abgebaut. Für viele Mitarbeiter geht es jetzt vor allem darum, nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren und in der Branche zu bleiben. Davon abgesehen wollen nach wie vor BWLer in diesen Beruf sowie Mathematiker und Naturwissenschaftler, da weiterhin gute Einkommensmöglichkeiten und interessante Aufgabengebiete locken.Was müssen diese Leute können?

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