Banges Warten auf Londons Banker

Freitag, 18.11.2016 14:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 625

Frankfurt hoffte nach dem Brexit auf den Zuzug Tausender Londoner Banker, Europas führendes Finanzzentrum wollte man werden. Dabei stecken Frankfurts Banken in einer tiefen Krise. Wird der Finanzplatz am Ende schwächer?

Ulrich Höller steht auf der Dachterrasse und zeigt auf das Betongerippe gegenüber, an dem die Lastkräne Baumaterialien nach oben ziehen. Zwischen Flussufer und Schauspielhaus wächst der Rohbau des Winx-Turms unablässig nach oben, Anfang 2018 soll er fertig sein und sich mit 110 Meter Höhe nahtlos in die Reihe der Hochhäuser schmiegen, die von Weitem wie graue Spielzeugtürme aussehen. Das Hochhaus steht in der Mitte des Neuen Maintors, des derzeit größten Bauprojekts der Stadt, Luxusbüros und Wohnungen für zahlungskräftige Mieter finden hier Platz, 3000 Menschen sollen mal auf dem Areal leben und arbeiten. Und es sieht gut aus für Höller, über mangelnde Nachfrage kann er sich nicht beklagen. Zwei große Anwaltskanzleien haben sich eingemietet, fast 90 Prozent der Büros seien bereits weg, nur in der Mitte noch einige Etagen frei, erzählt der Chef der German Estate Group (GEG), die das Quartier entwickelt. Er bekomme erste Nachfragen aus London, sagt Höller. Banken und Banker, die sich nach dem Brexit womöglich eine neue Heimat suchen müssen. Dass es diese nach Frankfurt zieht, dass sie gerne an den Main kommen, steht für ihn außer Frage. „Hier gibt es sehr viel Kraft“, sagt Höller.

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