Banco Bilbao Vizcaya Argentari-Aktie gewinnt 0,55 Prozent

An der Börse notiert die Aktie der Banco Bilbao Vizcaya Argentari (Banco Bilbao Vizcaya Argentari-Aktie) derzeit ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 7,28 Euro.

Ein Preisanstieg von 0,55 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein der Banco Bilbao Vizcaya Argentari zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 4 Cent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 7,28 Euro für das Wertpapier. Die Aktie der Banco Bilbao Vizcaya Argentari hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.573 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt aktuell damit um 0,27 Prozent im Minus. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 13,55 Euro erreichte das Papier am 2. Januar 2008.

Das Unternehmen Banco Bilbao Vizcaya Argentari

Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, S.A. (BBVA) ist eine der größten europäischen Universalbanken. Das Unternehmen ist im Privat- und im Firmenkundengeschäft aktiv und bietet seine Dienste als Vermögensberater an. Weitere Kernbereiche sind Versicherungen, Real Estate und Leasinggeschäfte.

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So sehen Experten die Banco Bilbao Vizcaya Argentari-Aktie

Die Banco Bilbao Vizcaya Argentari-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus RBC Capital hat das Kursziel für BBVA von 7,90 auf 8,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die jüngste Aktualisierung der reformierten "Basel III"-Eigenkapitalregeln entlaste die europäischen Banken, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Das neue Kursziel basiere auf den für 2020 erwarteten Gewinnen des Geldhauses.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BBVA auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Mit ihren gekürzten Schätzungen für europäische Investmentbanken tragen die Analysten unter anderem den schwachen Prognosen der US-Banken JPMorgan, Bank of America und Citigroup für das Schlussquartal 2017 Rechnung, wie sie in einer am Mittwoch vorliegenden Studie schrieben. Im Abschluss der Basel-III-Reform sehen sie aber einen positiven Treiber für den europäischen Bankensektor, da ein wichtiger Unsicherheitsfaktor damit aus dem Weg geräumt sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.