Die Aktie des Düsseldorfer Maschinenbauers Gea stürzt in der Spitze um fast 20 Prozent ab. Experten halten den Rückschlag für das Wertpapier des einstigen Börsenlieblings aber für übertrieben. Die Bafin ermittelt.
Die Aktie galt lange als ausgesprochener Liebling der Investoren: Wer eine Aktie mit Langzeitperspektive suchte, kam am Düsseldorfer Maschinenbaukonzern Gea nicht vorbei. Die Konzentration des Mittelständlers auf die Belieferung der weltweiten Nahrungsmittelindustrie versprach angesichts der großen Trends wie eine steigende Weltbevölkerung und die zunehmende Vorliebe zu Fertigprodukteng kontinuierliches Wachstum und Renditen.
Doch die Phantasie der Anleger hat in der Nacht zum Donnerstag einen kräftigen Dämpfer bekommen. Wegen schlechterer Geschäfte in dem für Gea wichtigen Markt der Milchverarbeitung sowie der Öl- und Gasindustrie senkte der Spezialmaschinebauer völlig überraschend seine Jahresprognose. Die Investoren reagierten verschnupft und warfen Gea-Papiere in größerer Anzahl auf den Markt. Gleich nach Börsenstart verlor die Aktie in der Spitze knapp 20 Prozent ihres Werts.
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