Auf die Frage, wie sie die Ankündigung einer Sprecherin von Trump bewerte, dieser werde den Golf von Mexiko rasch in "Golf von Amerika" umbenennen, sagte Baerbock, man müsse "nicht über alle Stöckchen springen, die einem so hingehalten werden". Man konzentriere sich "auf die großen und wichtigen Fragen für uns als Europäer".
Baerbock: Nicht naiv gegenüber neuer US-Regierung
Die USA seien wichtigster Verbündeter Deutschlands, man werde auch mit der neuen US-Administration eng zusammenarbeiten. Man sei dabei aber nicht naiv. Natürlich werde es Meinungsverschiedenheiten geben. Etwa bei Klima, Handel und der internationalen Ordnung gebe es offensichtlich andere Blickweisen. "Wir Europäer müssen daher auf unseren eigenen Beinen stehen und unseren Frieden, unsere Freiheit selber stärker schützen."
Nach der Senatsanhörung des designierten US-Außenministers Marco Rubio sehe sie Schnittmengen bei China, der europäischen Sicherheit und auch beim Thema Frieden durch Stärke für die Ukraine und für die europäische Friedensordnung, sagte die Außenministerin. Europäische Sicherheit könne es "natürlich nur mit den Europäern geben kann, nicht über die Köpfe der Europäer hinweg und erst recht nicht über die Köpfe der Ukrainer hinweg"/bk/DP/nas
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