Keine leichte Zeiten für Inhaber von Autoaktien. Vor allem die erfolgsverwöhnte deutsche Automobilindustrie steht im Kreuzfeuer der Kritik. Die Diskussion um die Umweltfreundlichkeit des Diesel-Motors und der Kartellverdacht belastet. BMW, Daimler und VW-Papiere haben in diesem Jahr noch keinen Stich machen können, besser sieht es dagegen bei der europäischen Konkurrenz aus. Doch die Branche steht insgesamt unter Druck. In Deutschland herrscht nach dem „Nationalen Forum Diesel“ in der vergangenen Woche weiter Ungewissheit, wie es mit der Antriebsart des Selbstzünders langfristig weitergeht. Fahrverbote für ältere Diesel-Autos sind noch immer virulent. Auch die Affäre um manipulierte Emissionswerte ist noch nicht aufgearbeitet. Hier steht nun Daimler (Daimler Aktie) im Visier der Behörden. Nicht zuletzt sorgt der Verdacht, dass die großen Hersteller sich zwei Jahrzehnte lang zu technischen Themen und zu Zulieferbeziehungen abgesprochen haben sollen, für Unsicherheit. Hier drohen Milliardenstrafen der EU-Kommission.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.