Auto-ETF: Europäische Autoaktien noch nicht abschreiben

Dienstag, 06.03.2018 08:00 von EXtra Funds - Aufrufe: 612

In einer Zeit, in der es nach Abgasmanipulationen, drohenden Fahrverboten in deutschen und französischen Städten und der Diskussion um Elektroautos für die europäische Autobranche eh nicht gut läuft, setzte US-Präsident Trump mit seiner Drohung, Importzölle auf PKWs aus der EU zu erheben noch einen drauf. Branchenvertreter warnten vor den Folgen eines Handelskriegs. Nach Berechnungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer wären vor allem die zum VW-Konzern gehörenden Marken Audi und Porsche von Strafzöllen betroffen, die keine eigenen Werke in den USA unterhalten. Für Volkswagen (VW Aktie) rechnet der Leiter des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen im Fall von Strafzöllen mit Gewinneinbußen von rund fünf Prozent, falls die Exporte aus den USA nicht gegengerechnet würden. Auch der britische Hersteller Jaguar Land Rover oder die schwedische Marke Volvo wären betroffen.

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