Er wies zugleich auf die Ursprünge der HTS in der sogenannten Al-Nusra-Front hin, einem einstigen Ableger des Terrornetzwerkes Al-Kaida in Syrien. Auch, dass die HTS "in der Vergangenheit von den Vereinten Nationen als Terrororganisation gelistet wurde, auch von der Europäischen Union".
Letztendlich müsse man die Gruppe nun "an ihren Taten messen", sagte er. Was ihre Anführer in den letzten Tagen zum Schutz von Minderheiten und der Ablehnung von Racheakten gesagt haben, sei - zumindest was die Kommunikation angehe - in der jetzigen Situation erforderlich.
"Die HTS hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren bemüht, sich von ihren dschihadistischen Ursprüngen zu distanzieren und auch zivile Strukturen aufzubauen", sagte der Sprecher. Und: "Ob diese Bemühungen jetzt ernst genommen werden können, wird sich insbesondere im Umgang mit den Zivilistinnen und Zivilisten und insbesondere auch der Minderheiten in den von ihnen jetzt kontrollierten Gebiete zeigen."/cn/DP/stk
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