AT&T verzeichnete im zweiten Quartal einen unerwarteten Anstieg von rund 420.000 Mobilfunkkunden, was die Analysten-Prognosen deutlich übertraf. Diese positive Entwicklung spiegelte sich prompt im Aktienkurs wider, der an der New Yorker Börse um mehr als 5 Prozent zulegte. Trotz eines stagnierendes Umsatzes von etwa 29,8 Milliarden US-Dollar konnte das Unternehmen mit seiner Strategie, Kunden durch gebündelte Dienste zu binden, punkten. Besonders hervorzuheben ist, dass nahezu 40 Prozent der Glasfaserkunden sich auch für den Mobilfunk des Anbieters entschieden.
Gewinnrückgang trotz Kundenwachstum
Obwohl AT&T im Kundengeschäft Erfolge verbuchen konnte, sank der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf knapp vier Milliarden Dollar. Als Grund hierfür wurden unter anderem Restrukturierungskosten angeführt. Diese Entwicklung unterstreicht die Herausforderungen, denen sich der Telekommunikationsriese in einem wettbewerbsintensiven Markt gegenübersieht, trotz der positiven Resonanz auf seine integrierten Dienstleistungsangebote.
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