Beim insolventen Schiffskonzern Rickmers dürfte wohl auch weiterhin alles beim Alten bleiben: So sei mit einem Bieterkonsortium unter Beteiligung von Bertram R.C. Rickmers ein Kaufvertrag zur Übernahme der weltweiten Shipmanagementaktivitäten vereinbart worden – die Übernahme der restlichen Geschäftseinheiten der Rickmers Gruppe werde zudem angepeilt. Derweil soll der GEWA-Tower der insolventen GEWA 5 to 1 GmbH & Co. KG noch in diesem Jahr veräußert werden, HOMANN HOLZWERKSTOFFE stockt seine jüngste Anleihe erfolgreich auf und die Insolvenzverwaltung von RENA stellt einen weiteren Sachstandsbericht zur Verfügung.
Fortführungslösung für insolvente Rickmers Holding AG erzielt: Danach haben der Schiffskonzern sowie weitere Gruppengesellschaften als Verkäufer und ein Konsortium um die Zeaborn-Gruppe unter Beteiligung von Bertram R.C. Rickmers als Käufer einen Kaufvertrag zur Übernahme der weltweiten Shipmanagementaktivitäten mit den Hauptstandorten in Hamburg, Singapur und Zypern unterzeichnet. Ziel des Bieterkonsortiums ist es, die Shipmanagementaktivitäten zu verbreitern sowie in weiteres Wachstum zu investieren. Der Gläubigerausschuss hat bereits zugestimmt. Der Vollzug steht jedoch unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe. Es wurde ein Kaufpreis in zweistelliger Millionenhöhe vereinbart. Es ist zudem beabsichtigt, dass das Konsortium auch die restlichen Geschäftseinheiten der Rickmers Gruppe im Wege eines Insolvenzplans übernimmt.
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