Peine lädt ab heute zur virtuellen Gläubigerabstimmung. Dabei hält der Herrenausstatter auch weiterhin an der angestrebten Laufzeitverlängerung seiner Anleihe bei gleichzeitiger Zinskuponreduzierung fest. Zuvor sollen die Anleihegläubiger aber noch einen gemeinsamen Vertreter bestellen und ihn allein ermächtigen, künftig geplanten Sanierungsmaßnahmen zuzustimmen. Außerdem in den News: Amtsgericht bestätigt Insolvenzplan von Beate Uhse und Travel24 nimmt Betrieb eines zweiten Hotels auf.
Peine GmbH lädt seit heute zur virtuellen Gläubigerabstimmungsrunde: Seit heute Morgen sind die Inhaber der ausstehenden 8,0%-Unternehmensanleihe 2013/18 (WKN: A1TNFX) aufgerufen, ihre Stimme in einer Abstimmung ohne Versammlung noch bis kommenden Mittwoch abzugeben. Der angeschlagene Herrenausstatter möchte von seinen Bondholdern die Zustimmung zur Verlängerung der Anleihelaufzeit bei gleichzeitiger Zinskuponreduzierung einholen. Im Gegenzug sollen sie eine Garantie des chinesischen Gesellschafters erhalten. Zudem steht die vorgelagerte Bestellung eines gemeinsamen Vertreters auf der Abstimmungsagenda. Anlegerschützer kritisieren die von Peine verfolgten Beschlüsse und bemängeln die nur unzureichende Kapitalmarktkommunikation des Modeunternehmens. Erst Mitte Mai cancelte Peine kurzfristig einen ersten Versuch zur virtuellen Abstimmung.
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