Gaming-Spezialist gamigo feilt konsequent an der Umsetzung seiner Unternehmensstrategie „Gaming as a Service“ und erspielt sich hierfür mit der mobile business engine GmbH einen neuen Übernahmekandidaten. Nach dem Distressed Merger des Online-Spiele-Anbieters Infernum Productions ist es bereits die zweite Übernahme im laufenden Monat. Neuigkeiten gab es zuletzt im Fall der insolventen Windreich GmbH: Ex-Chef Willi Balz holt aus zum Rundumschlag gegen seinen ehemaligen Berater und den neuen Geschäftsführer.
Die gamigo AG spielt sich derzeit in puncto Unternehmenswachstum konsequent von Level zu Level: Der Gaming-Spezialist verstärkt sich im Bereich Mobile-Payment durch die vollständige Übernahme der mobile business engine GmbH (mbe). Seit seiner Gründung im Jahr 2009 habe sich der Online-Bezahldienst mit Partnern aus dem Telekommunikationsbereich im Geschäftsfeld Mobile-Payments fest etabliert. Neben Schnittstellen für Internet-Zahlungen für Gaming-Unternehmen bietet mbe Bezahllösungen u.a. für den Öffentlichen Personennahverkehr, Charity-Organisationen und Geschäftskunden. Das 2014er Umsatzvolumen lautete rund 1,5 Mio. EUR. Mit der Übernahme baut gamigo die Wertschöpfung der eigenen Plattform und das „Gaming as a Service“-Angebot weiter aus und stößt mit Mobile-Payments zugleich in einen der größten und aussichtsreichsten Wachstumsmärkte vor. Zum Kaufpreis sei indes Stillschweigen vereinbart worden – die Finanzierung erfolgte aus vorhandener Liquidität sowie mit Anleihen. Erst zu Monatsbeginn vermeldeten die Hamburger, zusammen mit der next (Next Aktie) idea GmbH den Online-Spiele-Anbieter Infernum Productions aus der Insolvenz übernommen zu haben.
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