Die Zeiten, in denen Spanien als eines der größten Sorgenkinder der Euro-Zone galt, sind schon länger vorbei. Richtig zur Ruhe hat die Politik das Land dennoch nicht kommen lassen. Das könnte sich ändern.
In diesen Tagen Fans von Spanien zu finden, fällt nicht allzu schwer. Unzählige deutsche Urlauber verbringen schließlich Jahr für Jahr ihre Ferien auf der iberischen Halbinsel, den Balearen oder den Kanaren. Allein 2017 waren es laut einer Umfrage des deutschen Flughafenverbandes knapp zwölf Millionen.Anhänger von Spanien an der Börse aufzutun, ist dagegen ungleich schwieriger: In den vergangenen sieben Jahren hat der wichtigste spanische Aktienindex Ibex um 20 Prozent an Wert verloren, in einer Zeit, in der sich die Notierung des Dax nahezu verdoppelt hat.Die Turbulenzen, die erst das Platzen der Immobilienblase und dann die Verschärfung der EU-Staatsschuldenkrise mit sich brachten, und die Unruhe, die später durch die Unabhängigkeitsbestrebungen der Katalanen verursacht und von Machtspielchen der Parteien weiter forciert wurde, haben sich am Aktienmarkt widergespiegelt. Nicht zuletzt trugen auch die Korruptionsvorwürfe und das Misstrauensvotum gegen den damaligen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy dazu bei, dass Investoren in der spanischen Börse alles andere als einen sicheren Hafen gesehen haben.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.