Die weiterhin unberechenbare Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zwingt Aktieninvestoren auch an der Wall Street zur Vorsicht.
Der US-Aktienindex Dow Jones erholte sich im Anfangsgeschäft zwar um 0,4 Prozent auf 24.907 Punkte. Doch mochten Händler dem nicht allzu viel Gewicht schenken. Der S&P 500 trat auf der Stelle, während der Nasdaq-Composite seinen Rekordkurs der letzten Tage vorsichtig fortsetzte und sich zur nächsten Bestmarke von 7.657 Punkten hangelte – ein Plus von 0,3 Prozent.
Denn das Hauptthema der Börsianer bleibt der Welthandel: Das Handelsbilanzdefizit der USA fiel im April so niedrig aus wie seit sieben Monaten nicht mehr. Allerdings stiegen die Defizite gegenüber China und der EU.
Die Papiere von Tesla gewannen um rund fünf Prozent. Chef Elon Musk erhielt auf der Hauptversammlung des E-Auto-Pioniers Rückendeckung. Die Aktionäre schmetterten einen Antrag ab, seine Macht im Konzern auf ein Amt zu beschränken. Musk bekräftigte zudem, das Produktionsziel beim neuen „Model 3“ von wöchentlich 5.000 Autos bis Ende Juni erreichen zu können.
Über ein Prozent im Minus lagen Brown Forman. Der Hersteller der Whiskey-Marke Jack Daniel's fürchtet negative Auswirkungen auf sein Geschäft durch die Sonderzölle, die Mexiko, Kanada und die EU auf das hochprozentige Getränk erheben will.
Die Aktien von United Health notierten etwa ein Prozent im Plus. Der größte US-Krankenversicherer erhöhte seine Quartalsdividende um 20 Prozent und erneuerte ein Aktienrückkaufprogramm.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
