An der Börse liegt die Aktie von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) derzeit im Minus. Das Papier notiert zur Stunde bei 48,88 Euro.
Im Wertpapierhandel hat sich heute die Anheuser-Busch-Aktie zwischenzeitlich um 1,17 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 58 Cent. Aktuell zahlen Anleger am Aktienmarkt für die Aktie 48,88 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Anheuser-Busch nicht so gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt gegenwärtig um 0,32 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.695 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Anheuser-Busch noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 29,07 Euro erreichte das Wertpapier am 19. März 2020.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 46,9 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 28. April 2021. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Die Aktie von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat AB Inbev mit Blick auf einen möglichen Führungswechsel bei dem Brauereikonzern auf "Neutral" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Dass Bloomberg zufolge mit dem Verantwortlichen für das Nordamerika-Geschäft, Michel Doukeris, ein interner Kandidat der Favorit des Aufsichtsrats für die Nachfolge von Konzernchef Carlos Brito sei, überrasche ihn nicht, schrieb Analyst Sanjeet Aujla in einer am Montag vorliegenden Studie. Im September habe die "Financial Times" noch über einen externen Bewerber spekuliert. Damit sinke allerdings auch die Chance auf einen stärkeren Margenfokus anstelle des bisher primär verfolgten Umsatzwachstums.
Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat das Kursziel für AB Inbev von 63 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das vierte Quartal sei konform gewesen mit vorherigen Quartalen: Die Umsatzentwicklung des Brauereikonzerns überzeuge, die Marge jedoch habe enttäuscht, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer am Montag vorliegenden Studie. Er senkte daraufhin seine Gewinnschätzungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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