Im Minus liegt derzeit die Aktie von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 56,65 Euro.
Für die Aktie von Anheuser-Busch steht gegenwärtig ein Verlust von 0,58 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 33 Cent. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt aktuell 56,65 Euro für das Wertpapier. Der Anteilsschein von Anheuser-Busch hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.627 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 0,39 Prozent im Minus. Die Anheuser-Busch-Aktie hatte am 17. Januar 2020 mit einem Kurs von 72,60 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 19. März 2020. Seinerzeit war die Aktie lediglich 29,07 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Anheuser-Busch zur Stunde noch weit entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 48,69 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Neue Geschäftszahlen werden für den 25. Februar 2021 erwartet.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Handelsplätzen aus aller Welt. Nach welchen Anteilsscheinen die Nutzerinnen und Nutzer zuletzt am häufigsten gesucht haben, zeigt die nachfolgende Tabelle.
Die Aktie von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für AB Inbev trotz der jüngsten coronabedingten Beschränkungen von 69 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Zudem verschob Analyst Trevor Stirling in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie sein Bewertungsmodell für die von ihm beobachteten europäischen Spirituosenhersteller um drei Monate weiter in die Zukunft und berücksichtigte auch aktuelle Wechselkursveränderungen. Obwohl eine Erholung sich bereits am Horizont abzeichne, sei der Sektor nach wie vor unterbewertet, schrieb er. Für AB Inbev sieht er kurzfristig positives Überraschungspotenzial, da die Markterwartungen für 2020 ihm zu pessimistisch erscheinen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für AB Inbev von 46 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Aussichten der europäischen Konsumgüterkonzerne für 2021 seien wegen der eher schwächeren Vorjahreswerte positiv, schrieb Analyst Nik Oliver in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings sei das Tempo der erwarteten Erholung noch höchst ungewiss. Die Sektorbewertung erscheine jedenfalls nicht teuer. Das neue Kursziel bei AB Inbev resultiere aus höheren Schätzungen aufgrund jüngster Wechselkursbewegungen. Zu seinen "Key Picks" gehören unter anderem BAT, Reckitt Benckiser und Danone.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.